Die Künstlerin Veronika Schäpers hat Freunde gebeten, mit einer Mischung aus Leim und Tusche zu demonstrieren, wie sie ihren Okonomiyaki begießen würden. Die Ergebnisse wurden in das gleichnamige Buch eingearbeitet, zusammen mit Fragmenten eines Textes der japanischen Autorin Yoko Tawada. Diese beschreibt darin die klischeebeladene Wahrnehmung der japanischen Küche, bspw. die Vorstellung, in Japan würde vor allem Sushi gegessen, wobei Okonomiyaki ein viel beliebteres Gericht ist.
Material: Bicchu-Ganpi-Papier als Leporello verarbeitet.