Im Werk des nicht nur bild- sondern auch sprachgewaltigen Künstlers Paul Klee sind Gemälde und Zeichnungen aufs Engste mit Theorie und Lehre verbunden. Umso wichtiger, dass das
Zentrum Paul Klee nun knapp 3.900 Seiten von Klees persönlichen Notizbüchern
online zur Verfügung gestellt hat. Die Schriften sind von 1921 bis 1931 während Klees Lehrtätigkeit am Bauhaus in Weimar entstanden und enthalten zentrale Momente seiner kunsttheoretischen Überlegungen zu Farb- und Formlehre.
Ein schöner Anlass, um sich in den Skizzen und Gedanken des Künstlers zu verlieren – und danach vielleicht auch mal wieder das eigene Notizbuch in die Hand zu nehmen.